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Westfalenpokal
Sportfreunde Siegen hauen Regionalliga-West-Klub aus dem Wettbewerb

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Thorsten Nehrbauer, Trainer der Sportfreunde Siegen.
Thorsten Nehrbauer, Trainer der Sportfreunde Siegen. Foto: Walter Fischer
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Kleine Überraschung im Westfalenpokal: Die Sportfreunde Siegen haben als Oberligist einen Regionalliga-Klub ausgeschaltet.

Nach 90 Minuten stand es 0:0. Das Elfmeterschießen musste im Spiel der 2. Runde des Westfalenpokals zwischen den Sportfreunden Siegen und Türkspor Dortmund über den Einzug in das Achtelfinale des Landespokals entscheiden.

Und am Ende durften die Hausherren vor 900 Zuschauern über einen 6:5-Sieg im Elfmeterschießen jubeln. Der Tabellenführer der Oberliga Westfalen schaltete somit das Schlusslicht der Regionalliga West aus.

"Trotz der Tatsache, dass wir einige Veränderungen in der Startelf vorgenommen haben, war eigentlich nie ein Klassenunterschied zu erkennen. Am Ende haben wir dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung die nächste Runde erreicht und auch im Elfmeterschießen Nervenstärke bewiesen. Toll, dass die Reise im Pokal für uns weitergeht!", freute sich Matthias Georg, Geschäftsführer Sport in Siegen, gegenüber RevierSport.

Im Westfalenpokal-Achtelfinale und in der Oberliga nach vier Siegen aus fünf Spielen auf Platz eins: es läuft rund für das Team von Trainer Thorsten Nehrbauer.

Am Samstag (14. September, 18 Uhr) kommt es dann in der Oberliga zum Traditionsduell gegen die SG Wattenscheid 09.

"Wir wollten erst das Pokalspiel überstehen und ab jetzt denken wir dann an Wattenscheid. Da hoffen wir erneut auf eine gute Kulisse. Mit der Unterstützung der Fans wollen wir natürlich dann auch die drei Punkte zu Hause behalten", sagt Georg. Siegen konnte im letzten Liga-Heimspiel gegen Finnentrop-Bamenohl 3870 Fans im Leimbachstadion begrüßen. Gegen Wattenscheid dürften es dann wieder locker über 3000 Zuschauer werden.

Und was geht mit dieser tollen Fan-Unterstützung in dieser Saison für die Sportfreunde Siegen? Georgs Antwort: "Es ist noch zu früh in der Saison, um über Ziele zu sprechen. Klar ist doch, dass wir eine erfolgreiche Serie spielen wollen. Wir haben einen guten Start erwischt und wollen da Woche für Woche weiter machen."

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